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Mädchen

maedchenDas kleine Mädchen und das Bad

Sie planschten vergnügt, als sich die Tür öffnete ... „Du zuerst", sagte er und zeigte auf das kleine Mädchen. Es stand auf. Er hatte die Stirn krausgezogen, war also wütend. Er nahm ein Badehandtuch, warf es um das Mädchen und hob es aus der Wanne. Er stellte es hart auf den Boden und fing an, die Kleine abzurubbeln. „Mach die Beine breit", herrschte er sie an. Sie tat es. „Weiter! So komm ich doch gar nicht ran", schimpfte er, drückte sie an den Schultern nach unten und griff ihr mit dem Handtuch zwischen die Beine. Das tat ihr so unerwartet weh, dass sie sich aufrichtete. „Aua", jammerte sie. Er sah sie an, warf ihr das Handtuch wieder über, hob sie hoch und verließ mit ihr das Badezimmer. Sie lag lang ausgestreckt auf der Couch, als sich die Tür öffnete. Die Frau schaute kurz rein, streifte das Mädchen mit einem Blick und sah den Mann fest an. „Ich schau nur nach, ob alles in Ordnung ist", sagte er. Das Mädchen sah die Frau unverwandt an, doch sie beachtete die Kleine nicht. Sie drehte sich um und schloss lautlos die Tür, als sie hinausging. Der Mann lächelte das Mädchen an. Es war nackt und fror. Es lag auf dem Rücken, mit den Armen bedeckte die Kleine ihren Körper. Der Mann saß zu ihren Füßen. „Ich schau nur nach, ob auch alles in Ordnung ist mit dir", wiederholte er. „Das muss ich ab und zu machen, weißt du". Mit der einen Hand umfasste er ihre Arme, die andere schob er sanft unter ihre Knie. Das Mädchen folgte seinem Blick. Er betrachtete sie. Sie lag unbequem. Langsam spreizte er ihre Beine. Er massierte zart ihren Körper, den Bauch hinunter. Er berührte eine Stelle, die sie zusammenzucken ließ. Erschrocken sah sie ihn an, doch er schaute nur ununterbrochen auf seine Hände, drückte immer wieder auf diese Stelle. Sie hatte Angst, sie konnte diese Zuckungen nicht verhindern, nicht verhindern, dass sie sich hin- und herbewegte, nicht ergründen, wann sie das tat und warum. Langsam legte sie ihre Arme neben sich. Sie konnte dem Drang, die Beine zu strecken, kaum etwas entgegen setzen. Das Mädchen beobachte ihn. Es sah, dass sich sein Gesicht veränderte, er schloss fast die Augen. Jetzt musste sie aufpassen - sie durfte nichts tun, worüber er verärgert sein könnte - wenn er seine Stirn krauszog, war er wütend, und dann schlug er ohne Warnung zu. Das kannte sie. Er schlug einfach zu und traf meist das Gesicht. Das konnte sie nicht schützen - sie musste doch in dieser Position verharren.